"In einer Studie konnte erstmals nachgewiesen werden, dass die Einstrahlung einer
Mobilfunksendeanlage zu deutlichen Veränderungen der Gehirnströme führt"
...schreibt die Österreichische Ärztezeitung am 10. 6. 05
Wobei "erstmals" wohl soviel meint wie "Erstmals ist den offiziellen Stellen nichts anderes
mehr übrig geblieben, als gesundheitliche Belastungen durch Handys zuzugeben", denn solche
Untersuchungen von privater Seite gibt es seit vielen Jahren, diese Warnungen wurden aber
bisher immer zurückgewiesen - schließlich geht es um sehr viel Geld........
Details der Studie:
In einer Salzburger Schule, 80 m neben einem Sendemast, wurde die Untersuchung durchgeführt. 11 der 12 (erwachsenen) Teilnehmer
klagten über Bienensummen im Kopf, Herzklopfen, Unbehagen, Benommenheit, Herzbeklemmung, Atemnot, Nervosität, Unruhe, Kopfschmerzen,
Ohrengeräusche, Hitzegefühle, Niedergeschlagenheit und das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen.
Und das alles beim ruhigen Sitzen im Klassenzimmer.......
Erschreckend, nicht? Und - kein Gerücht, sonder wissenschaftlich bewiesen.
Und jetzt? Unsere Politiker haben in letzter Zeit mit unglaublichem Eifer immer neue Bestimmungen erfunden. Angeblich zum Schutz
der Patienten, bringen sie in Wirklichkeit jedoch nur mehr Bürokratie in die österreichischen Ordinationen, nehmen den Ärzten
damit Behandlungszeit weg, kosten Unsummen, ohne einen positiven Sinn. Hier, bei den Strahlenbelastungen durch Handymasten,
wären unsere Politiker gefragt und gefordert, könnten etwas Sinnvolles machen und sich gegen die Interessen der Industrie
durchsetzen und uns schützen. Ob wir wohl jetzt Grenzwerte bekommen, die uns schützen statt die Gewinne der Aktionäre???
Lassen wir uns überraschen.....