Wie hängen geistige Gesundheit und Zahngesundheit zusammen?
Der Zusammenhang zwischen dem Gesundheitszustand von Zähnen und Zahnfleisch und Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen scheint mittlerweile unbestreitbar zu sein und wird derzeit intensiv erforscht.
Aber auch das geistige Wohlbefinden hängt offenbar stark von der Mundgesundheit ab. Vor allem auch ältere Menschen profitieren von guter Mundhygiene und guter Kaufähigkeit. Mehr Lebensfreude, bessere körperliche Leistungsfähigkeit, aber auch Linderung von Demenz lassen sich feststellen.
Die Erklärung? Die Kaumuskulatur. Jede Kaubewegung sendet Impulse ans Gehirn, regt die Durchblutung an und stimuliert auch Areale, die für Gefühle wie Entspannung und Zufriedenheit verantwortlich sind.
Empfohlen wird daher, für mindestens 16 bis 20 Zähne (eigene oder als Zahnersatz) in einem gesunden, entzündungsfreien Mund zu sorgen. So kann abwechslungsreiche Kost zu sich genommen werden; auch härter Speisen, wie etwa Erdnüsse, werden empfohlen, um den Kauapparat und das Gehirn zu trainieren.